Nebenjobs im Home Office ohne Vorkenntnisse: Einfach Geld verdienen

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Mit dem aktuellen Einkommen ist am Ende des Geldes noch zu viel vom Monat übrig? Oder suchen Sie nach einem Job, der neben Kindern und Haushalt für Beschäftigung sorgt? Mit diesen 10 Nebenjobs im Home Office klappt es.

Vorteile und Wichtigste rund um den Nebenjob im Home Office

Das Arbeiten im Home Office ist derzeit so beliebt wie nie zuvor. Wer in der jüngsten Zeit zwangsweise von zu Hause aus arbeiten musste, hat bemerken können, wie viele Vorteile das Home Office hat. Mehr Flexibilität bei der Arbeitseinteilung und auch eine bessere Work-Life-Balance sind selbstverständlich geworden. Nicht alle Jobs können im Home Office ausgeführt werden, doch inzwischen haben sich viele Arbeitgeber umgestellt und ermöglichen neue Arbeitsweisen. Unternehmen stellen inzwischen sogar Werkstudenten ein, um Aufgaben auszuführen, die nicht vor Ort erledigt werden müssen.

Die Vorteile eines Nebenjobs im Home Office

Endlich täglich ausschlafen, sich im Pyjama an den Rechner setzen und schnell die Arbeit erledigen? Leider ist das nicht so einfach. Nur wer gewissenhaft und diszipliniert an die Arbeit geht sowie sich gut organisieren kann, gewinnt hier. Freies und flexibles Arbeiten werden aber im Gegenzug geboten. Auch diese Vorteile müssen genannt werden:

  • Anfahrtsweg zur Arbeit entfällt
  • Man bestimmt selbst, wann man tagsüber arbeite und wann Freizeit angesagt ist
  • kein Geld mehr fürs Fahren zur Arbeit ausgeben müssen
  • keine Ortsgebundenheit
  • steuerfreies Nebeneinkommen bis 450 Euro; und bis 520 Euro ab Oktober 2022
  • Beruf und Familie lassen sich leichter vereinbaren

Während ein Minijob nur mit einem geringen zeitlichen Aufwand einhergeht, sind bei einem Hauptjob von zu Hause aus mehrere Stunden täglich einzuplanen. Ein Nachteil des Arbeitens im Home Office besteht in den Störungen, die daheim häufiger auftreten als im Büro. Ein Mitarbeiter, der gänzlich im Home Office arbeitet, sollte daher bei seinem Arbeitgeber darauf dringen, die nötige Ausstattung für ein separates Arbeitszimmer zu bekommen.

Das muss der Arbeitgeber wissen

Endlich, der Nebenjob im Home Office soll starten! Wichtig ist es, den Arbeitgeber über das Vorhaben in Kenntnis zu setzen, Heimlichkeiten können sich sogar in einer Kündigung rächen. Eine schriftliche Bestätigung der Zustimmung sollte vom Chef erbeten werden. Wer auch später einen Nachweis haben möchte, braucht das Einverständnis in Schriftform.


Der Nebenjob darf sich nicht negativ auf den Hauptjob auswirken. Negative Auswirkungen sind zeitlich und qualitativ zu vermeiden. Kein Konkurrent darf zum neuen Arbeitgeber werden! Bietet ein Wettbewerber des Arbeitgebers einen Nebenjob an, darf dieser nicht angenommen werden. Einzuhalten sind des Weiteren Ruhe- und Arbeitszeiten. Wer sich unsicher ist, wie die Arbeitszeiten für Angestellte und Werkstudenten geregelt sind, darf bitte gern im Arbeitszeitgesetz nachlesen. Die vorgeschriebenen Erholungszeiten sind einzuhalten. Ein Angestellter darf höchstens 48 Stunden in der Woche arbeiten, davon gibt es nur wenige Ausnahmen.


Urlaubszeiten gelten immer sowohl für den Haupt- als auch für den Nebenjob. Die Ausübung des Nebenjobs ist untersagt, sollte sich der oder die Betreffende für den Hauptjob krankschreiben lassen haben. Teilweise kann sich die Lage anders gestalten, das ist dann aber abhängig von individuellen Absprachen zwischen Angestelltem und Arbeitgeber.

Der Verdienst im Nebenjob darf eine bestimmte Höhe nicht überschreiten, wenn der Arbeitende ein Student ist und BAföG oder ein Stipendium bezieht. BAföG-Amt und Stipendiumsgeber offerieren gern weitere Auskünfte, sollte das Einkommen aus dem Nebenjob eine bestimmte Höhe überschreiten. Ansonsten kann es sein, dass die Unterstützung gekürzt oder gestrichen wird.

Diese 10 Nebenjobs im Home Office sind empfehlenswert

Welche sind die besten Nebenjobs im Home Office? Wer mehr Geld haben möchte, sollte sich die folgenden zehn Nebenjobs einmal genauer ansehen. Minijobs sind nicht alles, teilweise sind sie auch in Vollzeit zu erledigen. Die Arbeit auf freiberuflicher oder selbstständiger Basis ist in diesem Nebenjob im Home Office ebenfalls möglich, nicht jeder Nebenjob erfordert ein Angestelltenverhältnis in einem Unternehmen. Wichtig ist jedoch die vorherige Anmeldung der Tätigkeit beim Finanzamt.

  • Webseiten-Tester

    Der Job ist die perfekte Wahl für alle, die gern im Netz surfen. Die Untersuchung der Webseiten auf ihren Bedienkomfort sowie auf ihre Qualität steht im Fokus dieser Tätigkeit. Anhand verschiedener Kriterien wird die Seite bewertet, diese Bewertungen müssen dann an den Auftraggeber übermittelt werden. Die nötigen Änderungen führt der Seitenbetreiber durch. Der Verdienst ist gut. Etwa zehn Euro können hier mit einer Bewertung verdient werden. Es sind in diesem Nebenjob im Home Office keinerlei Vorkenntnisse nötig. Der Job kostet nur ein wenig Zeit, ist für alle, die gern im Netz surfen, aber bestens geeignet.

  • Texter und Übersetzer

    Je nach Arbeitstempo und Höhe der Vergütung sind in diesem Nebenjob im Home Office zwischen 15 und 60 Euro in der Stunde möglich. Gute Sprachkenntnisse müssen aber vorliegen. Dass Übersetzer die Sprache perfekt beherrschen müssen, ist klar, sie sollten am besten als Muttersprachler tätig werden. Der Einsatz eines Übersetzungsprogramms fällt direkt auf! Texter sollten die deutsche Sprache in Wort und Schrift perfekt beherrschen. Und am Laptop sollten Sie schnell Text erfassen können.

  • Korrektor

    Viele Verlage suchen freiberufliche Korrektoren, die dabei helfen, Bücher von Rechtschreib- und Grammatikfehlern zu befreien. Das Lektorat hingegen ist auch für inhaltliche Verbesserungen zuständig, diese muss ein Korrektor nicht vornehmen. Die deutsche Sprache sollte perfekt beherrscht werden, weitere Vorkenntnisse sind in diesem Nebenjob im Home Office nicht nötig. Auch für fremdsprachige Bücher werden Korrektoren gesucht ? wer einen solchen Job will, sollte den ausgewählten Verlag einfach anschreiben.

  • Kundendienst-Mitarbeiter

    Viele Unternehmen führen keinen hauseigenen Kundendienst, sondern haben diesen an Selbstständige ausgelagert. Der Verdienst als Mitarbeiter im Kundendienst, der Anrufe annimmt oder weiterleitet, ist mit 20 Euro recht gut. Meist rufen Kunden an, die ein defektes Gerät zu beklagen haben. Die Weiterleitung an die zuständige Stelle im Unternehmen wird durch den Nebenjobber übernommen. Wichtige Voraussetzungen sind hier in diesem Nebenjob im Home Office eine gute und deutliche Sprache, Geduld, Höflichkeit und möglichst Fremdsprachenkenntnisse.

  • Meinungsumfragen als Nebenjob

    Viele Unternehmen und Meinungsforschungsinstitute arbeiten mit Meinungsumfragen. Eine Aufwandsentschädigung wird für die Teilnahme daran gewährt. Der Zeitaufwand ist verschieden und liegt zwischen fünf Minuten und einer halben Stunde. Die Umfrage muss ausgefüllt werden und wird danach abgeschickt. Eine spezielle Ausbildung ist in diesem Nebenjob im Home Office nicht nötig. Der Verdienst liegt meist bei maximal 15 Euro pro Umfrage, teilweise wird nur ein Euro gezahlt. Für die Tätigkeit ist die Anmeldung auf der Umfrageplattform nötig, zudem werden dort die wichtigsten persönlichen Daten erfragt. Die Umfragen werden anhand des Profils zugewiesen.

  • Als Produkttester arbeiten

    Wer als Produkttester arbeitet, kann einen leichten Nebenjob im Home Office ausführen. Meist geht es um das Testen von Produkten, die noch nicht auf dem Markt sind. Anhand einer Liste werden sie beurteilt und bewertet. Meist wird ein zeitlicher Rahmen vorgegeben, innerhalb dessen die Produkttests zu erfolgen haben ? weitere Dinge sind nicht zu beachten. Nicht jeder möchte alle Produkte testen, dies ist auch nicht nötig. Der Nebenjob im Home Office bietet einen Verdienst im Minijob-Bereich, das Einkommen wird in der Regel nur bei Langzeittests dreistellige Beträge erreichen.

  • Als Blogger arbeiten

    Wer gern Texte verfasst, hat hier vielleicht seine Berufung gefunden. Das Thema ist für den Text nicht vorgegeben. Bilder und Videos können mit veröffentlicht werden. Wichtig ist, dass sich der Blogger auch wirklich mit seinem Themenbereich auskennt, um die Leser „gefangen zu nehmen“. Das Geld kann dann über Affiliate Marketing oder über die Verbuchung von Werbeeinnahmen eingenommen werden. Die VG-Wort zahlt teilweise einen Obolus, auch der Verkauf von Dienstleistungen ist möglich. Viele Blogger verdienen in diesem Nebenjob im Home Office dreistellige Beträge, manche sogar fünfstellige, wieder anderen stehen erst am Anfang und bekommen nur wenig Geld.

  • Nebenjob als Einkaufsscanner

    Die Marktforschung ist vielseitig und setzt unter anderem darauf, dass Einkäufe gescannt werden. Viele Unternehmen nutzen das, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und ihre Produkte auf die Kundenwünsche zu optimieren. Der Jobber bekommt den Handscanner gestellt und muss diesen nicht selbst finanzieren. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, der Verdienst in diesem Nebenjob im Home Office ist allerdings nicht sehr hoch. Verdient wird hier meist kein Geld, sondern es werden Punkte vergeben, die wiederum beim Einkauf in Prämien getauscht werden können. Damit schwankt das Einkommen natürlich. Wer einen solchen Nebenjob sucht, kann sich bei Nielsen oder GfK bewerben.

  • Programmierer im Nebenjob

    Vielfältige Aufgaben warten auf Programmierer: Es geht um neue Webseiten, Anwendungen und Softwares. Online-Kurse zum Programmieren können ebenfalls im Nebenjob abgehalten werden. Häufig werden fachlich ausgebildete Software-Tester gesucht. Als Vorbildung wird meist ein Studium erwartet. Für den Quereinstieg sind Referenzen nötig. Der Mindestverdienst in diesem Nebenjob im Home Office liegt bei 50 Euro in der Stunde, bis 70 Euro sind üblich.

  • Nebenjob als Grafikdesigner

    Auch Grafikdesigner arbeiten im Nebenjob im Home Office, sind in der Werbung tätig und gestalten Webseiten neu. Häufig werden Plakate, Flyer und andere Werbemittel erstellt. Auch wenn die Ausbildung zum Grafikdesigner hilfreich ist, ist sie doch nicht immer Voraussetzung für den Job. Wichtig ist stets das Ergebnis. Der Verdienst liegt üblicherweise zwischen 20 und 100 Euro in der Stunde, wobei Quereinsteiger meist weniger verdienen als Profis.

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